Julie Batteux

Porträt Julie Batteux. Foto: Yael Kempf.

Julie Batteux. Foto: Yaël Kempf.

Julie Batteux, geboren 1996 in Aachen, studierte an der AdBK Nürnberg und an der Universität für angewandte Kunst in Wien Freie Malerei und Fotografie. Ihr Projekt Spiegelschatten wurde mit dem Absolvent:innenpreis der AdBK Nürnberg ausgezeichnet. Sie zeigte ihre Einzelausstellung Leibeigen im Kunstverein Kohlenhof, sowie Safer Space im Kunstmuseum Heidenheim und nahm an Gruppenausstellungen teil, u.a. im Kunstpavillon München, Kunstmuseum Erlangen und in der Galerie für Künstler*innen München. Ihre Fotografien wurden in Magazinen wie Der Greif und Numéro Berlin und veröffentlicht. Sie war kuratorische Assistentin im Kunstverein Nürnberg und Dozentin für Aktzeichnen an der AdBK Nürnberg.


Welche Rolle spielt das Atelier als Inspirationsquelle für deine Arbeiten?
Das Atelier ist für mich mein Safer Space, mein kleiner Kosmos. Dort bin ich nur mir ausgeliefert. Dieser Raum ermöglicht mir den Fokus und die Konzentration auf Narration und malerischer Übersetzung.

Welche Atmosphäre magst du in deinem Atelier? Was macht für dich der ideale Ort zum Kreativsein aus?
Die Atmosphäre in meinem Atelier ist von wechselnden Stimmungen geprägt: Von innerer An- und Entspannung, Angst, Traurigkeit, Wut, Freude bis hin zu rationalem Fokus. Diese emotionalen Schwankungen sind mein Antrieb. Im Flow zu sein – in meinem eigenen Kosmos gedanklich zu schweben – ist der Zustand, der mich frei und losgelöst arbeiten lässt.

Was bedeutet dein Atelier für dich? Was hält Dein Atelier für Dich bereit, was es an einem anderen Ort nicht gibt?
Mein Atelier ist die Behüterin meiner Gedanken und das Dach für meine Kunst.

 

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